Unsere Teilnahme an Vortrag von Frau Düzen Tekkal über Yeziden in IBN RUSHD-Goethe MOSCHEE in Berlin.
Ein Kommentar von Düzen Tekkal
Es war mir eine Ehre, gestern Abend in der Ibn Rushd Goethe Moschee in Berlin Moabit einen Vortrag zu halten über das Jesidentum und den #Genozid an Jesidinnen und Jesiden, der noch immer nicht beendet ist. Also fuhr ich direkt von der Synagoge in die Moschee.
Auch wenn ich weiß, dass dieses islamisch-liberale Religionsverständnis intensiv diskutiert wird innerhalb der muslimischen Community, finde ich es trotzdem gut, dass Seyran Ateş den Mut hatte, etwas anders zu machen und damit auch Religion zu erweitern.
Zweifelsohne hat sie mit Ihren Anhängern / ihrer Gemeinde hier einen Ort geschaffen, der Schiiten, Sunniten und verschiedene Auslegungen des Islams zusammenbringt. Jeder Einzelne von Euch macht einen unglaublichen Job in der Ibn Moschee. Mut muss belohnt werden, Solidarität ist selbsterklärend.
Als Anhängerin einer Religionsgemeinschaft, die seit Bestehen immer wieder Zielscheibe von Verfolgung, Terror, Entmenschlichung und Unterdrückung war, ist es mir ein besonderes Anliegen, hier aufzuklären. Ich danke Euch und dem religiös bunt gemixten Publikum für das Interesse.
Für mich geht es jetzt nach München, wo eine weitere schöne Aufgabe wartet. Allen ein schönes Wochenende!
Ich danke ebenfalls der ( DKFG ) Deutsch-Kurdische Freundschaft Gesellschaft e.V. in Germany, die ebenfalls als Gäste vor Ort waren.
Eure Düzen